Digital Citizenship - Kompetent in Demokratie und Unterricht
Digital Citizenship - Kompetent in Demokratie und Unterricht
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Selbstlern-Kurs
Digital Citizenship - Kompetent in Demokratie und Unterricht

Digital Citizenship - Kompetent in Demokratie und Unterricht

Demokratiezentrum Wien

Univ.-Prof. Dr. Dirk Lange und Mag.a Lea Hintenberger

Über

Dauer 3 Lektionen
Einheiten 4 Stunden/Lektion
Lizenz CC BY-NC-SA 4.0
Kursteilnehmer:innen 970
Verfügbarkeit Unbegrenzt
Startdatum 9. Mai 2022
Kosten € 0.00
Videos 6

Trailer zu Digital Citizenship - Kompetent in Demokratie und Unterricht

Digital Citizenship - Grußbotschaft des Bundesministers | iMooX.at

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Allgemeines zum Kurs

Willkommen zum MOOC „Digital Citizenship – Kompetent in Demokratie und Unterricht“!

Was können Sie von diesem Kurs erwarten? Dieser MOOC stellt ein Weiterbildungsangebot für Lehrkräfte und Multiplikator*innen zum Thema Digital Citizenship und „Fake News“ dar. Mithilfe dieses Kurses erhalten Sie einen fundierten Überblick über Online- und Soziale Medien im Kontext von Demokratie und Politischer Bildung. Dabei stehen sowohl demokratische Handlungsmöglichkeiten als auch Manipulationsgefahren und -strategien von Online- und Sozialen Medien im Vordergrund.

An wen richtet sich dieser MOOC? Dieser Kurs richtet sich vorrangig an Lehrkräfte und Multiplikator*innen, welche einerseits ihre eigenen Kompetenzen und ihr Wissen in diesem Themenfeld erweitern und andererseits eine fundierte Basis für die Einbindung dieses Themas in ihrer eigenen Bildungsarbeit erlangen möchten.


Inhalt

Kursinhalt

Durch die Absolvierung des MOOCs „Digital Citizenship – Kompetent in Demokratie und Unterricht“ erhalten Sie ein näheres Verständnis von Online- und Sozialen Medien in Bezug auf verschiedene Ebenen demokratischer Gesellschaften. Das Internet und Soziale Medien stellen einen wesentlichen Handlungsspielraum unserer heutigen Gesellschaft sowie eine breit genutzte Informationsquelle und eine Vielzahl an Kommunikationsmöglichkeiten dar.

Um an die Bedeutung von (Online- und Sozialen) Medien für eine demokratische Gesellschaft heranzuführen, werden sowohl partizipative Handlungsmöglichkeiten als auch Gefahrenquellen von Online-Medien reflektiert. Wesentliche Begriffsabgrenzungen, manipulative Technologien und der reflektierte Umgang mit Online-Medien und Informationen aus dem Netz stehen im Mittelpunkt.

Dieser MOOC orientiert sich dabei an zwei Ebenen: So dient er einerseits der Weiterbildung für alle interessierten Lehrkräfte, Pädagog*innen und Multiplikator*innen. Andererseits stellt dieser Kurs auch Materialien und didaktische Tipps zur Verfügung. Diese sollen helfen, dasThema im eigenen Unterricht zu behandeln.

Die Eigenwahrnehmung der Kursteilnehmer*innen als mündige Bürger*innen im Netz soll gestärkt, die erworbenen Kenntnisse für die eigene zukünftige pädagogische und Bildungs-Arbeit genutzt werden können. 


Lernziele

Durch die Absolvierung dieses MOOCs wird die digitale Mündigkeit der Teilnehmenden gestärkt sowie die theoretischen und didaktischen Grundlagen für die eigene Bildungsarbeit in diesem Bereich erweitert. Im Zuge dessen erhalten die Teilnehmenden u.a. Kenntnisse und Kompetenzen in folgenden Bereichen:

  • Wissen um zentrale Begrifflichkeiten im Kontext von Online- und Sozialen Medien
  • Entwicklung eines Bewusstseins für die eigene digitale Mündigkeit
  • Reflexion von Partizipationsmöglichkeiten im Netz
  • Wissen um Werkzeuge und Analyseschritte im Sinne von Quellenkritik im Netz
  • Manipulation identifizieren und die dahinter liegenden Motivationen erkennen
  • Reflexion von Sozialen Medien, ihrem gesellschaftspolitischen Kontext und ihrer verantwortungsvollen Verwendung
  • Quellenkritischer Zugang zu Informationen und (bewegten) Bildern aus Online- und Sozialen Medien
  • Nutzbarmachung der erworbenen Kenntnisse für den eigenen Unterricht
  • Fähigkeit und Bereitschaft, diesen Themenkomplex in der eigenen Bildungsarbeit zu thematisieren


Vorkenntnisse

Für diesen MOOC wird kein spezielles Vorwissen benötigt



Kursablauf

Der MOOC besteht aus drei Lektionen, die aufeinander aufbauen und inhaltliche und methodische Anknüpfungspunkte zueinander bieten. Zusammen bilden sie ein Basis-Programm zu „Digital Citizenship“ mit besonderem Fokus auf den Themenkomplex „Fake News“ in Online- und Sozialen Medien.

Jede Lektion beinhaltet Erklärvideo(s), Informationstexte, Arbeitsaufgaben, Übungsbeispiele, Forumsdiskussionen und didaktische Tipps oder Anregungen sowie ein abschließendes Quiz. Lektion 1 stellt die thematische Basis und die umfangreichste Lektion des Kurses dar. Lektion 2 und 3 bauen darauf auf und stellen inhaltliche Vertiefungen (mit geringerem Workload) dar.

Lektion 1: Digital Citizenship: Die Möglichkeiten und Gefahren von Online- und Sozialen Medien in der Demokratie

Umfang/Workload: Ca. 5 Stunden

In dieser Lektion erhalten Sie einen Überblick über den Zusammenhang zwischen (Online) Medien und Politischer Bildung. Dabei wird sowohl an Partizipationsmöglichkeiten im Netz als auch an mögliche Gefahren von Informationskonsum über Online- und Soziale Medien im Kontext demokratischer Gesellschaften herangeführt. Außerdem werden wesentliche Begriffe definiert.


 Lektion 2: Manipulationsstrategien und Medienkompetenz

Umfang/Workload: Ca. 3 Stunden

In dieser Lektion erfolgt, aufbauend auf den Inhalten der Lektion 1, eine Annäherung an weit verbreitete Manipulationsstrategien und manipulative Technologien in Online- und Sozialen Medien. Außerdem beschäftigen Sie sich in dieser Lektion mit wesentlichen Fragen der Quellenkritik im Netz und reflektieren die Bedeutung eigener Bias (eigener Voreinstellungen und Befangenheiten).


 Lektion 3: Yotube TikTok & Co. – (Bewegte) Bilder und Fake News auf Sozialen Medien

Umfang/Workload: Ca. 3 Stunden

Die letzte Lektion des Kurses beschäftigt sich mit Sozialen Medien im Kontext von Desinformation und Manipulationsstrategien. Dabei stehen insbesondere auch Bilder und bewegte Bilder (Videos) im Fokus. Sie erhalten eine Heranführung an wesentliche Schritte der Bild- und Videoanalyse.


Zertifikat

Für die aktive Teilnahme am Kurs erfolgt bei Abschluss die Ausstellung eines automatisierten Zertifikats, welches Ihren Benutzernamen, den Kursnamen und die abgeschlossenen Lektionen beinhalten. Es wird darauf hingewiesen, dass es sich nur um eine Bestätigung handelt, die aussagt, dass die Benutzerin oder der Benutzer zumindest 75% der gestellten Selbstüberprüfungsfragen (Multiple Choice Quiz) richtig beantwortet hat.

Lizenz

Soweit nicht anders gekennzeichnet, sind die im Kurs angebotenen Inhalte unter folgender Lizenz zur Verfügung gestellt: CC-BY-NC-SA Demokratiezentrum Wien. Die Inhalte dürfen zu Bildungs- und anderen nichtkommerziellen Zwecken verwendet werden, unter der Bedingung, dass folgender Name als Quelle angeführt wird: Demokratiezentrum Wien. Externe verlinkte Materialien, Videos und Co. sind eventuell von der Creative Commons Lizenz ausgenommen. Beachten Sie dabei die geltenden Regelungen.
Kursbild: Bearbeitete Version folgenden Bildes: LTDatEHU, https://pixabay.com/de/photos/technologie-klassenzimmer-bildung-1095751/ (letzter Onlinezugriff am 25.04.2022). Beachten Sie bitte, dass dieses Bild von der CC-Lizenz des Kurses ausgenommen ist bzw. der Pixabay-Lizenz unterliegt.

Kursleitung

Univ.-Prof. Dr. Dirk Lange und Mag.a Lea Hintenberger
Univ.-Prof. Dr. Dirk Lange und Mag.a Lea Hintenberger


Univ.-Prof. Dr. Dirk Lange ist Universitätsprofessor für die Didaktik der Politischen Bildung an der Universität Wien. Er leitet seit März 2018 das Demokratiezentrum Wien und ist Direktor am Institut für Didaktik der Demokratie der Universität Hannover. Dirk Lange war über viele Jahre Bundesvorsitzender der Deutschen Vereinigung für Politische Bildung (DVPB) und Direktor der Agentur für Erwachsenen- und Weiterbildung in Niedersachsen. Er verfügt über vielfältige internationale Erfahrungen, unter anderem als Honorary Professor der University of Sydney (Australien) und als Visiting Professor der Universität Zürich (Schweiz). Sein zentraler Forschungsgegenstand ist das Bürger*innenbewusstsein. Aktuelle Arbeitsschwerpunkte liegen in den Bereichen Inclusive Citizenship Education, Digitalisierung und Politische Bildung sowie Global Citizenship Education.

Mag.a Lea Hintenberger ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Demokratiezentrum Wien. Sie schloss das Lehramtstudium für die Unterrichtsfächer Geschichte, Sozialkunde und Politische Bildung und Bewegung und Sport an der Universität Wien ab. Sie arbeitete in der Politischen Bildung und absolvierte berufsbegleitend die Ausbildung zur Politik- und Mediendidaktik (Institut für Kulturdidaktik, Wien). Nach ihrer Lehrtätigkeit am Gymnasium am Augarten (Wien) ist sie seit 2021 als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Demokratiezentrum Wien tätig. Zu ihren Aufgaben gehören die Konzeption und Durchführung von Workshops und Fortbildungsangeboten zur Politischen Bildung für unterschiedliche Zielgruppen. Außerdem ist sie bei Projekten der demokratiepolitischen Bildung für Erwachsene im E-Learning Bereich sowie in der Unterstützung des Gremienarbeit des FSW Kund:Innen Rats tätig.


Anmelden & Einschreiben Aktuell: 970 Teilnehmer:innen

Kostenlos für alle € 0.00

Partner:innen

Ein MOOC entwickelt und erstellt vom Demokratiezentrum Wien

Das Demokratiezentrum Wien ist eine unabhängige wissenschaftliche Einrichtung mit Aufgaben in der Demokratieforschung und der Demokratiebildung. Unsere empirische und theoretische Forschung dient der wissenschaftlichen Erkenntnis, dem demokratiepolitischen Diskurs und dem Transfer in Bildungsangebote. Im Sinne einer subjektorientierten und emanzipativen Politischen Bildung ist unsere Leitidee bei unseren Bildungsangeboten die Förderung von Mündigkeit der Bürger*innen sowie ihre Fähigkeit zur politischen Partizipation.

Inhaltliche Mitarbeit (insbesondere Videokonzeption und -gestaltung): Verena Mischitz, BA, BA hat Publizistik- und Kommunikationswissenschaft sowie Politikwissenschaft an der Universität Wien studiert. Seit Oktober 2021 ist sie im Demokratiezentrum Wien tätig. Außerdem arbeitet sie als Videojournalistin und Moderatorin bei der Tageszeitung "Der Standard".

Inhaltliche Mitarbeit: Lisa Zauber, BA hat Politikwissenschaft und Rechtswissenschaften im Nebenfach an der Ludwig-Maximilians-Universität München studiert. Sie befindet sich im Masterstudium der Politikwissenschaft an der Universität Wien. Seit Herbst 2021 ist sie zunächst als Praktikantin, später als studentische Mitarbeiterin, am Demokratiezentrum Wien tätig.

Mit Unterstützung durch




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