Kursstart: 27. Oktober 2025

Predatory Praktiken im Kontext der Integrität und Qualität wissenschaftlicher Publikationen

wissKomm

Ursula Ulrych

Karoline Feyertag

Irma Klerings

Wissenschaftliche Einordnung:

  • Andere Naturwissenschaften (107)
  • Andere Technische Wissenschaften (211)
  • Andere Gesundheitswissenschaften (305)
  • Andere Sozialwissenschaften (509)
  • Andere Geisteswissenschaften (605)

Kursstart: 27. Oktober 2025

Predatory Praktiken im Kontext der Integrität und Qualität wissenschaftlicher Publikationen

wissKomm

Ursula Ulrych

Karoline Feyertag

Irma Klerings

  • Umfang: 3 Lektionen
  • Aufwand: 3 Stunden/Woche
  • Teilnehmende aktuell: 30
  • Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0
  • Kursstart: 27. Oktober 2025
  • Kursende: -
  • Status aktuell: Zukünftiger Kurs
  • Verfügbare Sprachen:
    • Deutsch ‎(de)‎
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Details zum Kurs

Allgemeine Informationen zum Kurs

Sie planen eine wissenschaftliche Publikation? Aber wie können Sie betrügerische Verlage von seriösen unterscheiden? Und was macht überhaupt gute wissenschaftliche Publikationspraxis aus?

Wissenschaftliche Forschung und Kommunikation bilden ein komplexes Ökosystem, dass sich durch Digitalisierung und die Open-Access-Transformation tiefgreifend verändert. Doch seit einiger Zeit verbreiten sich betrügerische Praktiken wie Predatory Publishing invasiv in diesem Ökosystem. Sie unterminieren die gute wissenschaftliche Praxis und das Vertrauen in die Wissenschaft.

Dieser Kurs bietet Orientierung und grundlegendes Wissen zur Qualität wissenschaftlicher Kommunikation. Dabei geht es darum, Qualität in der wissenschaftlichen Kommunikation zu verstehen und Predatory Praktiken zu erkennen und zu vermeiden.

Kursinhalt

In 3 Lektionen wird auf folgende Inhalte eingegangen: 

  • Lektion 1: Integrität und Qualität wissenschaftlicher Publikationen
  • Lektion 2: Predatory Publishing: Betrügerische Geschäftsmodelle im wissenschaftlichen Open-Access-Publizieren
  • Lektion 3: Wissenschaftliche Zeitschriften auf formale Qualität prüfen: Beispiele und Übung

Lernziele

Nach Absolvierung dieses MOOCs sind die Teilnehmenden in der Lage, die Qualität wissenschaftlicher Publikationen zu beurteilen und selbstständig Publikationsentscheidungen im Sinn der guten wissenschaftlichen Praxis zu treffen.

Vorkenntnisse

Es sind keine besonderen Vorkenntnisse notwendig. Die Erfahrung mit wissenschaftlichem Publizieren bzw. die Absicht, selbst wissenschaftlich zu publizieren, sind jedoch von Vorteil.

Kursablauf

Der Kurs besteht aus drei Lektionen, die jeweils mindestens ein Video, verschiedene Zusatzmaterialien und ein Abschlussquiz beinhalten. Die einzelnen Lektionen werden zum MOOC-Start wochenweise freigeschaltet und stehen dann als Selbstlernkurs zur Verfügung.

Zertifikat

Für die aktive Teilnahme am Kurs erfolgt bei Abschluss die Ausstellung eines automatisierten Zertifikats, welches Ihren Benutzernamen, den Kursnamen und die abgeschlossenen Lektionen beinhalten. Es wird darauf hingewiesen, dass es sich nur um eine Bestätigung handelt, die aussagt, dass die Benutzer:innen zumindest 75% der gestellten Selbstüberprüfungsfragen richtig beantwortet haben.

Lizenz

Dieses Werk ist lizenziert unter Creative Commons - nicht kommerziell, gleiche Weitergabe 4.0 International (CC BY-NC-SA 4.0)

Illustrationen, so nicht anders gekennzeichnet, © Lana Lauren, alle Rechte vorbehalten. Nicht Teil der CC BY-NC-SA Lizenz.

Kursleitung

Ursula Ulrych

Ursula Ulrych studierte Mikrobiologie und Bibliotheks- und Informationswissenschaft (postgradualer Lehrgang), beides an der Universität Wien und ist seit Dezember 2023 stellvertretende Leiterin der Universitätsbibliothek an der Veterinärmedizinischen Universität Wien. Davor war sie nach einer Anstellung in einem Biotech-Unternehmen fast 10 Jahre im Bereich forschungsunterstützende Services und Forschungsevaluation an der Universitätsbibliothek Wien beschäftigt. Zusätzlich fungierte sie von 2023 bis 2024 als Koordinatorin des österreichweiten Projekts  Austrian Transition to Open Access Two (AT2OA²) und war als Community Mitglied im Teilprojekt Predatory Publishing aktiv. In diesem Zusammenhang konnte sie wertvolle Erfahrungen im Bereich wissenschaftliche Kommunikation sammeln, wobei der Schwerpunkt auf den vielschichtigen Umbrüchen im Publikationswesen und dem Phänomen der Entwicklung betrügerischer Praktiken lag. Die Zusammenarbeit dieser Community rund um das Thema Predatory Publishing konnte über das Projektende hinaus erfolgreich weitergeführt werden. Unter dem neuen Namen wissKomm – Wissen, Orientierung, Praxis engagiert und präsentiert sich die neu formierte Gruppe seit Anfang 2025 mit zahlreichen Vorträgen und Workshops bei wissenschaftlichen Veranstaltungen im deutschsprachigen Raum.

Karoline Feyertag

Karoline Feyertag ist seit 2022 Koordinatorin für Open Access und Open Science im Forschungsservice der Universität Klagenfurt. Sie war ebenfalls Teil des Projekts AT2OA² und ist in der wissKomm Community of Practice aktiv. Zuvor arbeitete sie an der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien in der Forschungsförderung und war am Aufbau des Open-Access-Universitätsverlags mdwPress beteiligt. Sie ist promovierte Philosophin, war von 2014 bis 2017 wissenschaftliche Mitarbeiterin in einem PEEK-FWF-Projekt und lehrte als externe Lektorin für Philosophie und Gender Studies.

Irma Klerings

Irma Klerings ist als Informationsspezialistin am Department für Evidenzbasierte Medizin und Evaluation der Universität für Weiterbildung Krems tätig. In diesem Rahmen beschäftigt sie sich mit den Methoden der systematischen Literaturrecherche sowie der Vermittlung der Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens und war ebenfalls Teil des Projekts AT2OA². Sie studierte Europäische Medienkultur in Deutschland und Frankreich und ist ausgebildete wissenschaftliche Dokumentarin.

Partner:innen

Akademie der bildenden Künste Wien

Universität für Bodenkultur Wien

Kunstuniversität Graz

Kunstuniversität Linz

Universität für Musik und darstellende Kunst Wien

Medizinische Universität Graz

Medizinische Universität Innsbruck

Medinizische Universität Wien

Technische Universität Graz

Technische Universität Wien

Paris-Lodron-Universität Salzburg

Veterinärmedizinische Universität Wien

Universität für angewandte Kunst Wien

Forschungsinstitut für Molekularpathologie

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