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Mirek Hancl ist Lehrer für Chemie und Informatik am Lessing-Gymnasium Uelzen und teilabgeordnet an das Institut für Informatik der Universität Osnabrück, AG Didaktik der Informatik.
Sebastian Becker ist E-learning Koordinator an der Georg-August-Universität Göttingen.
Heiko Idensen arbeitet als Medienpädagoge in der Lernoase des Freizeitheims Vahrenwald im Bereich Stadtteilkultur der Landeshauptstadt Hannover.
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Der MOOC „Coding und Making im Unterricht“ vermittelt Lehrkräften mit und ohne Vorkenntnissen zeitgemäße Digitalkompetenzen: Ziel der Fortbildung ist, schülerorientierte Projekte im eigenen Unterricht zu entwerfen und durchführen zu können.
In den Projekten werden „leichte Werkzeuge“ aus den Bereichen Coding und Making eingesetzt: Einplatinencomputer (Calliope mini und BBC micro:bit), Sensoren und Aktoren, visuelle Programmiersprachen und Bastelmaterial wie Kupferklebeband und Wellpappe.
„Coding und Making im Unterricht“ ist schulformübergreifend konzipiert und richtet sich an Grundschullehrkräfte wie Lehrkräfte an weiterführenden Schulen gleichermaßen. Die Teilnahme von Lehramtsstudierenden, Referendarinnen und Referendaren ist ausdrücklich erwünscht.
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Im Rahmen der Fortbildung erwerben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer folgende Kompetenzen:
- Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können Grundlagen der Algorithmik (u.a. Kontrollstrukturen, Variablenkonzept) in einer visuellen Programmiersprache anwenden, um in ihrem Unterricht fachbezogene Coding-Projekte durchführen zu können.
- Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können Einplatinencomputer mit Sensoren und Aktoren mit Hilfe einer visuellen Programmiersprache so programmieren, dass sie im Unterricht in Making-Projekten Messwerte erfassen, verarbeiten und geeignete Ausgaben programmieren können.
- Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können „Coding und Making“-Projekte im eigenen Unterricht unter Berücksichtigung der Design- und Lernprinzipien des Connected Learning Frameworks konzipieren und durchführen.
- Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nutzen digitale Werkzeuge zur kollaborativen Erstellung von Medien und Materialien für den Unterricht.
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Für die Teilnahme sind keine Voraussetzungen in Bezug auf das Schulfach Informatik oder weitere MINT-Fächer notwendig.
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Der MOOC beinhaltet sechs Lektionen, wobei sich eine Lektion jeweils über zwei Wochen erstreckt.
Die Freischaltung der Lektionen erfolgt sonntags , damit auch die Menschen, die an Schulen arbeiten (und andere natürlich auch!) genügend Zeit finden, die Aufgaben zu bearbeiten.
Übersicht der Termine und Themenschwerpunkte zu Coding, Making und Unterricht
24. März | 1. Lektion IT und Algorithmen im Alltag; (Nicht-)Alltägliche Maker-Werkzeuge; Maker Education in der Schule |
7. April | 2. Lektion Visuelle Programmiersprachen (Scratch); Einfache Mechaniken bauen; Einbettung in den Unterricht und Elemente des Connected Learning Frameworks |
21. April | 3. Lektion Boolesche Logik und Erweiterungen für Scratch; Stromkreise, Schalter und Motoren; Erstellen von OERs wie Erklärvideos und Elemente von Connected Learning Environments I (shared purpose, shared practices) |
5. Mai | 4. Lektion Microcontroller visuell programmieren (MakeCode, abbozza!); Kreative Schalter und externe Sensoren; Schülervorstellungen und Elemente von Connected Learning Environments II (sponsorship of youth interests) |
19. Mai | 5. Lektion Datenübertragung per Funk / per USB; Komplexere Maker-Projekte |
2. Juni | 6. Lektion Weiterführendes Material, Veranstaltungen, Communities; Transfer in die eigene Unterrichtspraxis und Leistungsbewertung; Elemente von Connected Learning Environments III (connections across settings) |
Ein Einstieg nach dem 24. März 2019 ist problemlos möglich, da die Lektionen nicht geschlossen werden. Eine Diskussion im Forum ist auch über den 2. Juni 2019 hinaus möglich, es ist jedoch zu erwarten, dass der Austausch der Teilnehmenden im Forum während der offiziellen Termine am stärksten sein wird.
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For actively participating in the course you will receive an automatic confirmation of participation (certificate) which includes your username, the course title, course duration as well as the hours required to complete the course. We want to point out that this certificate merely confirms that the user answered at least 75% of the self-assessment questions correctly.
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Für die aktive Teilnahme am Kurs erfolgt bei Abschluss die Ausstellung einer automatisierten Teilnahmebestätigung, welche Ihren Benutzernamen, den Kursnamen, die Kursdauer und den Aufwand beinhalten. Es wird darauf hingewiesen, dass es sich nur um eine Bestätigung handelt, die aussagt, dass die Benutzerin oder der Benutzer zumindest 75% der gestellten Selbstüberprüfungsfragen richtig beantwortet hat.
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