The Discrete Element Method: Advanced Topics
Technische Universität Graz
Stefan Radl
Über
Allgemeines zum Kurs
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Doch wie gelang es der DEM, in so vielen verschiedenen Anwendungen so erfolgreich zu sein? Welche Funktionen sollte ein DEM-Simulationswerkzeug enthalten, um für eine breite Palette an Simulationsaufgaben - zusätzlich zur reinen Partikelströmung - einsatzbereit zu sein? Dieser MOOC bietet ihnen einen Kurs zu fortgeschrittenen Themen im Kontext der DEM, der Ihnen hilft, Antworten auf diese Fragen zu finden!
Inhalt
Kursinhalt
In diesem MOOC behandeln wir fortgeschrittene Themen rund um die Diskrete-Elemente-Methode (DEM). Das ultimative Ziel ist es, ein tieferes Verständnis für die Merkmale zu vermitteln, die ein typisches DEM-basiertes Simulationswerkzeug in einer Vielzahl von Anwendungen erfolgreich machen. Simulationsbeispiele sowie Quizfragen werden bereitgestellt, um Studierende, die bereits mit der DEM vertraut sind, durch fortgeschrittenere Themen zu führen – von Polydispersität bis hin zu einer Vielzahl von Multiphysik-Anwendungen.Der Kurs ist in sechs Lektionen unterteilt, die wie folgt gruppiert sind:
- Einführung in die erweiterte Nutzung der DEM (Lektion 1)
- Postprocessing und Benchmarking (Lektion 2)
- Nicht-sphärische Partikel (Lektion 3)
- Polydispersität (Lektion 4)
- CFD-DEM und Multiphysik-Anwendungen (Lektion 5)
- Flexible Partikel und Zerkleinerung (Lektion 6)
Lernziele
Nach Abschluss dieses MOOCs sollten die Teilnehmenden in der Lage sein:- ... die Ergebnisse von DEM-basierten Simulationen tiefgehend zu verstehen und fortgeschrittene Auswertungen vorzunehmen.
- ... die Machbarkeit einer DEM-basierten Simulation in einer Vielzahl von Multiphysik-Anwendungen zu beurteilen. Solche Anwendungen können (i) extreme Partikelverformung oder sogar Partikelbruch, (ii) Wärmeübertragung oder (iii) Entmischungsphänomene beinhalten.
Vorkenntnisse
Die Teilnehmer sollten den Kurs „Fundamentals of the Discrete Element Method“ oder einen ähnlichen Kurs, der die Grundlagen der DEM behandelt, absolviert haben.Kursablauf
- Ein Einführungsvideo legt die Grundlagen für jede Einheit.
- Ein oder mehrere Videos mit interaktiven Fragen bilden den Kern jeder Unterrichtseinheit.
- Auf diese Videos folgen Quizfragen zur Selbstevaluierung, um das erworbene Wissen zu überprüfen. Um das MOOC-Zertifikat einer Lektion zu erhalten, müssen mindestens 75% der Punkte in jedem dieser Quizzes erreicht werden.
Handouts (PDFs) werden zur Verfügung gestellt, um den Studierenden bei der Anfertigung von Notizen zu helfen, und um die wichtigsten Lerninhalte zu unterstreichen.
Für die besonders Motivierten bieten wir zusätzliches Material an: Das sind zum Beispiel komplexere Aufgaben und Berechnungen, oder größere Simulationsbeispiele. Ausgearbeitete Beispiele dieses Zusatzmaterials können zur Anrechnung auf die begleitende Lehrveranstaltung der TU Graz bei Prof. Radl eingereicht werden.
Die Teilnehmer*innen sind aufgefordert, im begleitenden Forum Fragen zu stellen. Diese können (und sollten!) sowohl von den Kursinstruktor*innen, als auch von den Teilnehmer*innen beantwortet werden.
Zertifikat
Für die aktive Teilnahme am Kurs erfolgt bei Abschluss die Ausstellung eines automatisierten Zertifikats, welches Ihren Benutzernamen, den Kursnamen und die abgeschlossenen Lektionen beinhalten. Es wird darauf hingewiesen, dass es sich nur um eine Bestätigung handelt, die aussagt, dass die Benutzer*innen zumindest 75% der gestellten Selbstüberprüfungsfragen richtig beantwortet haben.Lizenz
Das Unterrichtsmaterial für diesen MOOC ist lizenziert unter CC BY 4.0. Beachten Sie, dass einzelne Videos möglicherweise anderweitig lizensiert sind- dies wird am Ende eines solchen Videos erwähnt.Sammeln Sie ECTS mit diesem MOOC!
Sie können auch Credits im Rahmen des „European Credit Transfer System“ (ECTS) sammeln, wenn Sie erfolgreich an diesem MOOC teilnehmen! Kontaktieren Sie den Kursleiter für eine Liste von Projektarbeiten (einschließlich Bachelor-, Master- oder Doktorarbeiten), in denen Sie von den in diesem MOOC gesammelten Abzeichen profitieren können!
Kursleitung
Stefan Radl
Stefan hält einen Doktortitel in Verfahrenstechnik von der Technischen Universität Graz (TU Graz). Während seines PhD- und Post-Doc-Studiums entwickelte und verwendete er DEM-basierte Simulatoren sowie die dazugehörigen Post-Processing-Tools. Seit 2018 ist er Associate Professor an der TU Graz, wo er eine venia docendi für das Fach "Partikeltechnologie" innehat. Sein Interesse gilt der Verknüpfung verschiedener Simulationswerkzeuge für Partikel- und Suspensionsströmungen, sowie deren Anwendung auf Herausforderungen in der chemischen Industrie.Anmelden & Einschreiben Der Kurs startet am 3. März 2025. Aktuell: 18 Teilnehmer:innen
Kostenlos für alle € 0.00
Partner:innen
- DCS Computing (Österreich)
- eScience Center (Niederlande)
- Montanuniversitaet Leoben (Österreich)
- Research Center Pharmaceutical Engineering GmbH (Österreich)
- University of Navarra (Spanien)
- University of Amsterdam (Niederlande)
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