Cultural Heritage Protection in Climate Change online
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Selbstlern-Kurs
Cultural Heritage Protection in Climate Change online

Cultural Heritage Protection in Climate Change online

Universität für Weiterbildung Krems

Asst.-Prof. Dr. Anna Kaiser

Über

Dauer 4 Lektionen
Einheiten 5 Stunden/Lektion
Lizenz CC BY-NC-ND 4.0
Kursteilnehmer:innen 280
Verfügbarkeit Unbegrenzt
Startdatum 30. Mai 2023
Kosten € 0.00

Trailer zu Cultural Heritage Protection in Climate Change online

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Allgemeines zum Kurs

#culturalheritageprotection #climatechange #culturallandscapes

CHePiCC online ist ein von der EU kofinanziertes Projekt im Rahmen des Programms Erasmus+, das vom Zentrum für Kulturgüterschutz der Universität für Weiterbildung Krems, Österreich, geleitet wird. Es überträgt modernste Forschung zum Klimawandel und zum Schutz des kulturellen Erbes in Fern- und Blended-Learning-Programme für Lernende im Hochschulbereich.

Das Projekt steht im Einklang mit der aktuellen Herausforderung einer qualitativ hochwertigen Online-Lehre (die Bedeutung wurde während der COVID-19-Sperren in der ganzen Welt hervorgehoben) und den aktuellen europäischen Anreizen zur Abschwächung des Klimawandels und nachhaltigem Schutz des kulturellen Erbes vor den Bedrohungen, die dieser Wandel mit sich bringt:
Im Jahr 2020 hat die kroatische EU-Ratspräsidentschaft den Schutz des kulturellen Erbes im Klimawandel zur Priorität Nr. 1 erklärt. Das kulturelle Erbe ist im 21. Jahrhundert einer Reihe von Risiken ausgesetzt, die in der 2018 veröffentlichten Studie zum Schutz des kulturellen Erbes vor Naturkatastrophen und vom Menschen verursachten Katastrophen analysiert und von der gemeinsamen EUUNESCO Initiative#7 "Heritage at risk" sowie von ICOMOS hervorgehoben werden, die 2019 einen Schwerpunkt auf die Einbindung des kulturellen Erbes in die Klimaschutzmaßnahmen legt.
Im Anschluss an das Europäische Jahr des Kulturerbes 2018 nennt der Europäische Aktionsrahmen für das Kulturerbe den ganzheitlichen Ansatz für das Thema als eines der vier Erfolgsprinzipien und betont die Bedeutung des Kulturerbes als Ressource für die Zukunft.

Das Hauptresultat des Projekts, dieser Online-Kurs zum Thema Kulturgüterschutz und Kilmawandel, fördert das kulturelle Erbe als genau diese Ressource und ermöglicht Lehrenden und Lernenden an Hochschulen, ihre persönliche Zukunft auf unserer gemeinsamen Vergangenheit aufzubauen.
 

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Inhalt

Kursinhalt

In insgesamt 4 Units bringt CHePiCC online das kulturelle Erbe (materiell, beweglich oder unbeweglich, aber auch immateriell) zurück in die Gesellschaft und fördert das Verständnis für seine Bedeutung, seine gemeinsamen Werte und Identitäten, wobei folgende Themen behandelt werden:

  • Schutz des kulturellen Erbes
  • Klimawandel
  • Kulturlandschaften
  • Vorbereitende Maßnahmen für den Schutz von Kultur- und Naturlandschaften und -stätten


Lernziele

Das wichtigste und langfristige Ziel dieses Projekts ist es, das kulturelle Erbe wieder in die Lehre und das Lernen an den Hochschulen einzubringen, um künftige Generationen zu befähigen, das kulturelle Erbe zu schützen.
Damit soll ein Beitrag zur Erhaltung der kulturellen Identität geleistet und eine Verhaltensänderung in Bezug auf den Schutz des kulturellen Erbes eingeleitet werden, insbesondere im (zukünftigen) Berufsleben von Studierenden und Lehrenden an Hochschulen.
Dieses integrative, modulare und transdisziplinäre Lernprogramm ermöglicht es den Lernenden im Hochschulbereich, alle notwendigen Disziplinen in ihr Berufsleben einzubeziehen,

  • für die Verbesserung der Klimaschutzmittel
  • um Kulturlandschaften und bauliches Kulturerbe auf die unmittelbaren Auswirkungen von Klimawandel und Naturkatastrophen vorzubereiten
  • dies auch für das bewegliche Kulturerbe zu tun

Vorkenntnisse

Für die Teilnahme sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Die Kurssprache ist Englisch.

Kursablauf

CHePiCC online besteht aus 4 Units, die in mehrere thematische Lektionen unterteilt sind. Jede Lektion befasst sich eingehend mit dem jeweiligen Thema. Zahlreiche internationale ExpertInnen aus verschiedenen Bereichen des Kulturgüterschutzes präsentieren ihre Vorträge in kurzen Videoeinheiten. Die positive Absolvierung  von Quizfragen ist Voraussetzung für die Freischaltung nachfolgender Lektionen.

Zertifikat

Für die aktive Teilnahme am Kurs erfolgt bei Abschluss die Ausstellung eines automatisierten Zertifikats, welches Ihren Benutzernamen, den Kursnamen und die abgeschlossenen Lektionen beinhalten. Es wird darauf hingewiesen, dass es sich nur um eine Bestätigung handelt, die aussagt, dass die Benutzerin oder der Benutzer zumindest 75% der gestellten Selbstüberprüfungsfragen richtig beantwortet hat.

Eine Erweiterung des Zertifikats auf 6 ECTS ist mit einer schriftlichen Arbeit möglich. Diese können im Rahmen unseres Stackable Programs zu einem Masterabschluss kombiniert werden. Weitere Informationen und Kontakt unter: Zentrum für Kulturgüterschutz - Weiterbildungsprogramme

Lizenz

Dieses Werk ist lizenziert unter CC BY-NC-ND 4.0

Projekt Website

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EU Disclaimer

Kursleitung

Asst.-Prof. Dr. Anna Kaiser
Asst.-Prof. Dr. Anna Kaiser

Ass.-Prof. Dr. Anna Kaiser ist Spezialistin auf dem Gebiet des Kulturgüterschutzes. 2013 promovierte sie sub auspiciis praesidentis an der Universität Wien mit einer Arbeit zum römischen Militär. Seit 2015 ist sie an der Universität für Weiterbildung Krems tätig und hat das Zentrum für Kulturgüterschutz maßgeblich aufgebaut und international positioniert. Seit 2023 ist sie Leiterin des Zentrums. In dieser Funktion betreut sie mehrere EU-Projekte zu den Themen Kulturgüterschutz, Klimawandel, Erhaltung und nachhaltige Nutzung des kulturellen Erbes. Anna Kaiser lehrt und hält Vorträge für ein nationales und internationales Publikum zum breiten Thema Kulturgüterschutz und legt dabei besonderen Wert auf die Schaffung von nachhaltigen und praktikablen Schnittstellen zwischen zivilen Akteuren, verschiedenen Einsatzkräften und insbesondere dem Militär.


Anmelden & Einschreiben Aktuell: 280 Teilnehmer:innen

Kostenlos für alle € 0.00

Partner:innen

Die notwendige ganzheitliche Herangehensweise an das weitreichende Thema des Schutzes des kulturellen Erbes wird durch die transdisziplinäre Zusammensetzung der Projektpartnerschaft gewährleistet, die über Fachwissen in den Bereichen Kulturgüterschutz, Kulturlandschaften, Klimatologie und Klimawandel, Bautechnik, Materialhandhabung, Vorsorgemaßnahmen, Denkmalschutz, Konservierung und Restaurierung verfügt. Das Konsortium des CHePiCC-online-Projekts, das aus vier europäischen Universitäten und zwei Forschungseinrichtungen besteht, verfügt über ein ausgewogenes Fachwissen und repräsentiert aufgrund seiner geografischen Verteilung die verschiedenen Gebiete/Klimazonen Europas: 

  • Universität für Weiterbildung Krems (UWK) [Österreich] - Expertise in den Bereichen Schutz des kulturellen Erbes, Vorsorgemaßnahmen für bewegliches Kulturgut, Zusammenarbeit mit Notfallhelfern im Bereich des Schutzes des kulturellen Erbes, Kulturlandschaften, insbesondere in Mitteleuropa und Vorsorgemaßnahmen
  • Institut für Theoretische und Angewandte Mechanik der Tschechischen Akademie der Wissenschaften (ITAM) [Tschechische Republik] -  Expertise in den Bereichen Instandhaltung und Vorsorgemaßnahmen für das bauliche Erbe und in der Bewertung der Auswirkungen des Klimawandels auf die Bausubstanz mit tieferen Einblicken in die strukturelle Sicherheit, Schadens- und Anfälligkeitsbewertung und Leistungsanalyse historischer Baumaterialien (insbesondere Mauerwerk, Mörtel und Steine, Holz)
  • Technische und Naturwissenschaftliche Universität von Norwegen (NTNU) [Norwegen] - Expertise über Kulturlandschaften, insbesondere in Nordeuropa, Überwachung der Auswirkungen des Klimawandels, Vorbereitungsmaßnahmen, die Energieeffizienz und nachhaltige Optionen für das bauliche Kulturerbe (insbesondere Holzgebäude) und Kulturlandschaften
  • Institut für Atmosphärische Wissenschaften und Klima, Nationaler Forschungsrat (CNR-ISAC) [Italien] - Expertise im Bereich Klimawandel, Vorbereitungsmaßnahmen für Kulturgüter im Freien (Statuen, Monumentalkomplexe, archäologische Stätten, Auswirkungen der Umweltverschmutzung) und Kulturlandschaften, insbesondere in Südeuropa
  • Universität von Las Palmas de Gran Canaria (ULPGC) [Spanien] - Expertise über Kulturlandschaften, Maßnahmen zur Abschwächung der Auswirkungen des Klimawandels auf Kulturlandschaften und Fernunterricht in der Hochschulbildung
  • Universität für angewandte Kunst Wien (UAA) [Österreich] -  Expertise in präventiver Konservierung, Konservierung-Restaurierung und Vorsorgemaßnahmen für Denkmäler und Sammlungen

Alle Partnerorganisationen sind in der Spitzenforschung tätig, die in aktuellen, hochkarätigen Forschungsprojekten durchgeführt wird und garantieren somit einen forschungsbasierten Ansatz für ihre Inhalte.


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