


Learning to Code: Programmieren mit Pocket Code
Graz University of Technology
Maria Grandl, Martin Ebner, Wolfgang Slany, Stefan Janisch
Trailer for Learning to Code: Programmieren mit Pocket Code
Course Content
Bezüglich Programmieren bestehen viele Vorurteile und Ängste. Mithilfe von Pocket Code sollen vor allem Kinder erste Erfahrungen mit dem Programmieren sammeln. Durch eine einfache und visuelle Benutzeroberfläche wird eine spielerische Umsetzung eigener Ideen ermöglicht.
Der Kurs richtet sich somit sowohl an Kinder und Jugendliche (Altersgruppe 10-14 Jahre), als auch an Lehrerinnen und Lehrer aller Unterrichtsfächer und hat als Hauptinhalt das Erstellen eigener Spiele, interaktiver Animationen sowie Apps mithilfe von Pocket Code. Primär werden dabei Struktur und Funktionsweise der App vorgestellt, im Hintergrund werden „Computational Thinking”-Konzepte erarbeitet wie zum Beispiel: Konditionale, Variablen, Events oder Parellelismus. Dabei ist es den Kindern überlassen ob sie die den Kurs selbsständig oder gemeinsam mit ihren Eltern machen.
Um die neueste Version von Pocket Code nutzen zu können, wird ein Android©-Gerät (Smartphone oder Tablet) benötigt. Eine Version für iPhone und iPad ist in Entwicklung. Pocket Code und das darin integrierte Pocket Paint werden vom Catrobat Projekt entwickelt: https://www.catrobat.org/de/
Course Goals
Die Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer sind in der Lage ihre eigenen kreativen Ideen mithilfe von Pocket umzusetzen. Dazu gehören unter anderen folgende Ziele:
- Ich kann mit Objekten umgehen
- Ich kann mit den verschiedenen Blöcken von Pocket Code arbeiten
- Ich kann Probleme mithilfe von Pocket Code lösen
- Ich kann ein eigenes Programm erstellen und dieses als App speichern
- Ich kann ein anderes Programm herunterladen und verändern
Previous Knowledge
Es sind keine besonderen Vorkenntnisse notwendig, da es sich um einen Kurs für Anfängerinnen und Anfänger handelt.
Course Procedure
Der Kurs gliedert sich in 6 Einheiten. In jeder Einheit wird es Videos mit theoretischem Inhalt geben, welche die grundlegenden Funktionen sowie Tipps und Tricks von Pocket Code erläutern. Das Hauptaugenmerk liegt aber auf dem eigenen Auseinandersetzten mit Pocket Code. Dazu werden unterschiedliche Aufgaben gestellt, welche individuell bearbeitet und gelöst werden sollen. Zusätzlich zu den erscheinenden Videos gibt es „Pocket Karten”, welche einen Einblick in die Funktionsweise der verschiedenen Blöcke geben und somit als weitere Hilfe genutzt werden können.
Certificate
For actively participating in the course you will receive an automatic confirmation of participation (certificate) which includes your username, the course title, course duration as well as the hours required to complete the course. We want to point out that this certificate merely confirms that the user answered at least 75% of the self-assessment questions correctly.
Licence
This work is licensed under a CC BY 4.0 license.
Course Instructor

Maria Grandl, Martin Ebner, Wolfgang Slany, Stefan Janisch
Maria Grandl ist tätig am Institut für Interactive Systems and Data Science und promoviert zum Thema informatische Grundbildung.Im Rahmen ihres Lehramtsstudium hat sie verschiedene Coding-Workshops mit Pocket Code, u.a. in Zusammenarbeit mit der "KinderUni" Graz und dem "Alpbach Learning Programme", abgehalten und war als Betreuerin für die "CoMaed"-Kurse für Mädchen ab 10 Jahren an der TU Graz tätig.
Stefan Janisch hat den Master in Sportwissenschaft und absolviert derzeit sein Diplomstudium Informatik und Sport Lehramt auf der TU Graz bzw. KFU Graz.
Im Rahmen des CS4HS (Computer Science for Highschool) Projektes von Google hat er sich intensiv mit Pocket Code und dessen Einsatz als leicht zu lernende Programmiersprache beschäftigt. Dabei sind unter anderem zahlreiche Lehr- und Lernmaterialen entstanden.
Prof. Wolfgang Slany ist tätig am Institut für Softwaretechnologie an der Technischen Universität Graz und dort für die Entwicklung des Pocket Code seit vielen Jahren verantwortlich. Im Rahmen des Projekt Catrobat wird die visuelle Programmiersprache für sämtliche Zielgruppen entwickelt. In einem Interview erklärt er warum er sich diesem Projekt widmet: https://www.youtube.com/watch?v=Cz0Tg7TSzLg
Priv.-Doz. Martin Ebner leitet die Organisationseinheit Lehr- und Lerntechnologien an der Technischen Universität Graz und zeichnet sich für alle E-Learning Belange der Universität verantwortlich. Als Bildungsinformatiker ist das Thema Making mit Kindern und Jugendlichen ein wichtiges Thema für ihn. Mehr können Sie auf seinem Weblog nachlesen: http://elearningblog.tugraz.at
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